Donnerstag, 29. Dezember 2011

11 aus 2011



Mein Jahr 2011 in elf Bildern nach dem Motto 11 aus 2011. Gesehen bei der Seifenmacherin die Idee dazu kommt von 23qm Stil


So begann hier alles. Meine eigentliche Reise in diesem Jahr begann Ende Januar. Der Blog selbst kam aber erst im März dazu.


Ein Lieblingsdessert von uns allen. Rohköstlich und verführerisch. Mousse au Chocolat. Rezept hier: Birne küsst Chocolat


 Unser JTC-Mixer zieht ein und hat seit dem täglich zu tun. 


Ich hab die Rohkost für mich entdeckt!


1. Mai... anbaden. Alle waren im Wasser, auch der liebenswerte Vierbeiner.

Verliebt in green Smoothies


Ich liebe mein Leben auf dem Land.


 Nie war ich so ein Süßzahn, wie in 2011. Trotzdem hab ich 15 kg abgenommen.


Die wenigen warmen Tage genutzt!


Heidelberg, du schöne Stadt. Meine Mädels als Straßenkünstler.


Die Liebe gefeiert! Den 15. Hochzeitstag im Kopps gefeiert. Die Restaurant-Kritik dazu folgt in Kürze.

Es war ein aufregendes, aber sehr schönes Jahr. Ich habe viel gelernt, wurde inspiriert & durfte viele schöne und besondere Momente genießen. Nun freue ich mich auf 2012, denn das wird ganz sicher ein tolles Jahr!

♥-liche Grüße
Netti

Mittwoch, 28. Dezember 2011

Unser Weihnachtsmenü

Ist in diesem Jahr, das erste Mal vegan gewesen. Da wir Gäste hatten, die gerne Fleisch essen, haben wir die Veggi-Ente von Fantastic Foods gemacht und zwar nach Attila Hildmann. Aber fangen wir beim ersten Gang an:

 Waldpilzsuppe mit Brezelchips

Sehr leckere Vorspeise aus dem neuen Kochbuch von Björn Moschinski. Diese Suppe kam bei allen gut an und bei den Kindern waren vor allem die Brezelchips beliebt. Meine Chips sind etwas dicker geworden, denn die Brezeln waren frisch gebacken. Ich hab das Rezept 1:1 umgesetzt (was nicht häufig vorkommt) und musste gar nicht viel nachwürzen oder so. Sie war einfach perfekt! Von meiner Mama hab ich dafür ein dickes Lob eingeheimst. 

Unser zweiter Gang:


"Ente" l'Orange mit Kartoffelklößen, Apfelrotkohl und Grünkohl

Inspiriert von Attila Hildmann's Weihnachtsmenü für Nessi. Hier das Video dazu. Hier hat mir die Soße (Orange/Rosmarin) richtig gut gefallen. Zusammen mit den Klößen und dem Kohl hätte ich gar nichts anderes gebraucht. Die Ente ist da fast in den Hintergrund getreten, aber das war bei mir schon immer so... Fleisch war bei mir eh immer Beilage.

Die Klöße sind nach einem Rezept meiner Mama "frei Schnauze" gemacht. Sie sind seit Jahrzehnten vegan und soooooooo lecker! Für den Apfelrotkohl ist mein Schatz zuständig. Alle lieben seinen Rotkohl. Den Grünkohl mache ich mit Räuchertofu und wegen der Ente hab ich die Würstchen weggelassen. Sonst wäre es zu mächtig geworden. 

Der dritte Gang:


 Nougatmousse auf Himbeerspiegel

Ein Dessert aus dem Kochbuch von Björn Moschinski. Wie soll ich dieses Dessert beschreiben? Es ist sündig, zart & so lecker, dass mir beim bloßen Anblick das Wasser im Mund zusammenläuft. Wer Nougat mag, wird dieses Dessert lieben! Mein Herzensmann war jedenfalls ganz verrückt danach und ich erntete verliebte Blicke! Mein Schwager meinte, dass sich schon dafür der Weg zu uns gelohnt hätte. Er konnte nicht fassen, dass da keine Milch drin sein soll. Die Mousse war locker, sahnig und gleichzeitig nicht zu weich. Sie schmolz auf der Zunge dahin. Ein Hochgenuss für Nougatliebhaber. Nach diesem Gang waren alle bereit für eine große Waldrunde. Wir brauchten einfach Bewegung. *g* Allerdings war Niemand überfressen, wie sonst die Jahre mit Gans und Ente... Ich habe jedenfalls nichts vermisst!

Danke an Björn & Attila Ihr habt mich auf einen guten Weg gebracht!

♥-liche Grüße
Netti

Sonntag, 25. Dezember 2011

Frohes Fest


Allen meinen Lesern wünsche ich ein ruhiges, besinnliches Weihnachtsfest im Kreise Eurer Lieben. Dazu viel Liebe, Gesundheit und natürlich auch viele Weihnachtsgeschenke.
Habt eine schöne Zeit und genießt die freien Tage.

♥-liche Grüße
Netti

Freitag, 16. Dezember 2011

Buchbesprechung: Ruby Roth; Warum wir keine Tiere essen


Ein Buch über Veganer, Vegetarier und alles Lebendige, geschrieben und illustriert von Ruby Roth.

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt! Warum? Nun erstens habe ich selbst Kinder und zweitens wollte ich schauen, ob die vielen positiven Stimmen Recht haben. Ich lese Kritiken zwar unheimlich gern, überzeuge mich aber immer wieder gern selbst von der Sache.

Das Buch ist in mehrere Teile gegliedert: Haustiere, Tierfamilien, Die Meere, Der Regenwald, Was können wir sonst noch tun?... 

Jedes Kapitel ist liebevoll illustriert, auch wenn die Zeichnungen nicht meinen Geschmack treffen. Ich habe Euch mal meine Lieblingsmotive fotografiert. Den Geschmack der Kinder trifft es aber scheinbar doch, denn beide fanden die Bilder toll! Die Texte sind für die Altersgruppe 8-11 gut zu erfassen. Ich denke darunter könnte es Probleme geben. Gerade beim Thema "Die Meere" erschweren Schachtelsätze und unbekannte Wörter das Verständnis für das Gelesene. Zum Glück gibt das wieder Raum für Gespräche, aber nur bei Kindern, die das nochmal ansprechen. Ich finde die Beschreibungen vor allem zu den einzelnen Tieren sehr schön. Allerdings stört mich, dass hier so ein Gewicht auf die Massentierhaltung liegt. Für mich ist ein geschlachtetes Kalb, ein getötetes Kind einer Kuh. Egal ob vom heimischen Bauerhof, Biohof oder Massentierhaltung. 

Ich dachte es geht prinzipiell um das Verständis, die Tiere am Leben zu lassen. Natürlich ist die artgerechte Haltung bis zur Schlachtung ein Thema, aber bei allen steht am Ende der Mezger und reibt sich die Hände... gut das war mein Punkt, den ich etwas unglücklich gelöst finde, denn meine große Tochter meinte dann, dass ja die Hühner bei der Nachbarin im Sand baden und im Garten frei herumlaufen könnten. Sie hätten ja dann ein tolles Leben... ja bis zur Schlachtung mein Schatz und die Eier was ist mit denen? Nein ich fange gar nicht erst an. Eigentlich gehöre ich gar nicht zu den radikalen Tierrechtlerinnen, aber das hat mir hier nicht gefallen, denn das gibt Raum für Auslegungen (ala Bio-Huhn ist nicht so schlimm). Hier ist noch Raum für Weiterentwicklungen.

Ich finde es schön, dass mit dem Vorurteil: "Fische merken eh nix" aufgeräumt wird. Fische sind feinsinnige Lebewesen, die empfindliche Nerven haben. Schön das zu lesen, denn hinter diesem Argument verstecken sich viele Vegetarier, die Fisch essen. Das ist absurd. Aber zurück zum Buch... hier meine absolute Lieblingsseite!!!


Dieses Buch liegt jetzt schon ein paar Tage in der Wohnung und die Kinder haben es sich schon am ersten Abend geschnappt. Ich war ja sehr interessiert, wie sie es aufnehmen, denn auch wenn ich gespannt auf das Buch war, es ist ja in erster Linie ein Kinderbuch. Die Meinungen in diesem Haushalt gehen etwas auseinander. Wo die Kleinste (8) verträumt über kuschelnden Schweinchen versinkt und die Texte in sich aufsaugt, gackert die Große (11) über die Nasenlöcher der Kühe und findet das Buch insgesamt ziemlich cool, weil witzig gemalt. Die Texte hat sie innerhalb kürzester Zeit durch und ich glaube es hat sie doch ziemlich nachdenklich gemacht. Die Kleine war eher verzaubert, aber auch traurig, denn bei manchen Bildern kam sie zu mir um sie mir zu zeigen und man merkte, wie ihr Mitgefühl sie ziemlich traurig machte. 


Mein Fazit ist trotz einiger Punkte auch positiv. Allerdings würde ich es erst ab dem Schulalter empfehlen. Dann ist es aber gut geeignet aufzuklären und zu zeigen, dass Tiere eine Seele haben, fühlen und sogar Gefühle zeigen können. Wusstet Ihr, dass Puten so sensibel sind, dass sie sogar erröten können? Ich kann das bestätigen, denn ich bin auf einem Bauernhof groß geworden... man sieht ob sie wütend sind oder sich freuen, etc. 

Ich finde gut, dass sie nicht nur bei den bekannten Tieren bleibt, sondern auch über das Meer und den Regenwald schreibt. Wie sich unsere Verhalten hier auf das Meer und den Regenwald auswirken und was jeder Einzelne zur Erhaltung tun kann.

 

Ruby Roth
WARUM WIR KEINE TIERE ESSEN

gebundene Augabe,  48 Seiten, 28 x 23 x 1,2 cm
ISBN: 3926914513

€ 14,90 [D] |
Verlag: Echo Verlag

 
Bewertung:


Zum Schluss noch eine wirklich tolle Nachricht: Die Weihnachtsgans Auguste lebt noch immer und feiert in diesem Jahr ihren 25. Geburtstag. Gemeint ist die Hauptdarstellerin aus dem gleichnamigen Film von 1988. Sie lebt immer noch und das ganz in meiner Nähe. Sie ist eigentlich ein ER und hat ein friedliches zuhause gefunden. Auch wenn ich es nicht schön finde, wenn Tiere für Filmproduktionen eingesetzt werden, so hat mich diese Nachricht doch wirklich sehr gefreut!

♥-liche Grüße
Netti

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Vitamix TNC 5200 vs. JTC Omiblend V - Zusammenfassung

Ich habe es ja versprochen. Mein Fazit:

Es gibt keinen wirklichen Verlierer, aber kleine feine Unterschiede. Hier mal der Datenvergleich:


Genaueres zum Vitamix hier und zum Omniblend hab ich hier etwas ausführlicher die Daten aufgelistet. Was hier für mich ganz klar auffällt ist der Preis! Ich habe eine Preisdifferenz von 430,00 € und die sollte doch auch merklich zu spüren sein oder? Schaun wir mal:

Den Smoothietest hab ich ja extra mit Grünkohl gemacht, um zu zeigen, dass auch der Omniblend einen cremigen Smoothie liefert. Hier ist trotzdem der Vitamix als Sieger raus, weil der Smoothie noch nen Tick feiner war. Auf dem Teller seht ihr aber, wie knapp dieser Sieg war. Bei Spinat haben wir keinen Unterschied feststellen können.

Beim Erdbeereis fiel das Ergebniss noch knapper aus. Hier hat mich aber der Omniblend mehr überzeugt. Einfach, weil das Eis schön sahnig & cremig und trotzdem gut portionierbar war. Der Vitamix wurde viel wärmer und dadurch auch das Eis etwas weicher. Die typische Verwirbelung setzte bei beiden zeitgleich ein und ab da wurde auch ausgeschaltet. Sahnig waren beide Eissorten, aber beim Vitamix hätte ich für richtige Kugeln noch mal tiefgefrieren müssen. 

Mir ist schon beim Arbeiten mit beiden Maschinen aufgefallen, dass der Omniblend etwas leiser ist, aber laut sind trotz allem beide Geräte. Wer's genau wissen möchte kann hier und hier seinen Wissensdurst stillen. Wir haben also entweder mittleren Straßenverkehr (85 dB) oder Schwerlastverkehr (95 dB) in unserer Wohnung. Unsere Nachbarn lieben uns sicher. ^^

Reinigung... ich hasse es! Beide Geräte sind nach Nussmus o.ä. absolut schlecht zu reinigen. Nach einem Smoothie geht das schon deutlich leichter. Mein Mann schwört darauf, dass der Omniblend leichter zu reinigen ist, aber das kann ich nicht bestätigen. Beide haben die gleiche Becherform und daher gibt es für mich kein Unterschied. Einzig... der Omniblend hat unten für einen besseren Stand noch mal viele kleine Unterteilungen, damit er nicht wandert während des Betriebs, sondern fest steht. Das fehlt widerum dem Vitamix daher sieht er dann nach wenigen Wochen auch schon so aus:




Den JTC Omniblend dagegen sieht man nicht an, dass er schon 7 Monate gelaufen ist:



Die glänzenden Stellen kommen vom feucht abwischen, denn ich hab heute Morgen mit meinem green Smoothie geplempert... ;o) Also hier deutlich besseres Material!

ABER der Messbecher vom Vitamix gefällt mir persönlich gut, WEIL
  •  er einen gummierter Griff hat (der Griff beim Omniblend ist aus dem gleichen Material, wie der Becher und hat noch eine Falz, die auch schwer zu reinigen ist)
  • der Deckel ist m.M. nach besser gesichert und auch der kleine Deckel zum Nachfüllen sitzt besser. Der kleine Deckel in der Mitte fängt beim Omniblend schon mal zu tanzen an. Bei anspruchvollen Sachen, wie Nussmus oder dergleichen... der große Deckel sitzt aber auch bei schwierigen Sachen fest drauf
Die Maßeinteilungen (ml, oz & cup) finde ich spitze und das haben sie alle beide! Was ich beim Omniblend wieder besser finde, sind die 6 Messer, statt 4... das mag jetzt beim Smoothie nicht so von Vorteil sein, aber bei trockenen Sachen sorgen die unteren Messer dafür, dass alles wieder hochkommt und nicht unten versackt! 

Bei Mandelmilch, Majonaise, Pesto & Co habe ich keinen Unterschied merken können. Bei Nussmusen, nehme ich inzwischen viel lieber meine Saftpresse, weils in beiden Maschinen einfach viel zu heiß wird oder ich ewig Pausen machen müsste. Aber beide machen natürlich auch fein cremige Nussmuse. Man braucht eben etwas Geduld und Öl zusätzlich.

Vielen loben die stufenlose Geschwindigkeitsregulierung... ich verstehe diesen Hype darum gar nicht, denn letztendlich hab ich auch 3 Geschwindigkeiten zur Auswahl und wenn ich z.B. die Zeitvorwahl nehme, läuft er langsam an und dreht zur vollen Leistung hoch. Die Pulskunktion hat nur der Omniblend. Also ich hab in den letzten Monaten den Vorteil dieser Funktion nicht verstanden. Es war mir sogar lästig immer hochdrehen zu müssen. Beim Omniblend starte ich gleich volle Pulle oder ganz sanft oder medium oder eben mit der entsprechenden Zeitvorwahl (30, 60, 90 Sek.) Das stellt für mich also kein Kriterium dar... was ich beim Omniblend besser finde ist, dass er wirklich aus ist, wenn er aus ist. *g* Das heißt, wenn ich ihn wieder anschalte, dreht er nicht gleich durch. Beim Vitamix darf man nicht vergessen die Regler für die Geschwindigkeiten zurückzudrehen. Das ist nix für mich, denn ich bin von Natur aus schusselig und vergesse sowas gerne mal. Das ist aber sicher Gewöhnungssache...

Für mich ist der JTC Omniblend V ganz klar vom Preis/Leistungsverhältnis Sieger. Der Vitamix ist aber in meinen Augen kein Verlierer, denn wenn Geld keine Rolle spielt, ist es schwer sich zu entscheiden. Für mich käme allerdings immer wieder der JTC in Betracht, denn für 430,00 € kann ich in unserem Bioladen schon einiges an Obst und Gemüse einkaufen.

♥-liche Grüße
Netti

Dienstag, 13. Dezember 2011

Vitamix TNC 5200 vs. JTC Omiblend V - Erdbeereis

Ich hatte es ja schon angekündigt und jetzt kommt der Eistest. Das ist ja schon ziemlich anspruchsvoll für einen Mixer. Aus gefrorenen Früchten ein sahniges Eis zu zaubern.

Hier im Behälter
  • 1/2 Banane (nicht gefroren)
  • 2 gefrorene Bananen
  • ca. 150g Erdbeeren

Das Ganze auf 60 sek. gestellt (das liebe ich an dem JTC), aber die haben wir gar nicht gebraucht. Kurz davor konnten wir beide Geräte ausstellen und das Ergebnis:

  
Richtig sahniges Eis mit beiden Maschinen in nicht mal 1 Min. Ich liebe es!!!



Fotografieren und anrichten ist keine gute Kombi, daher ist das Eis schon etwas geschmolzen, aber man konnte wirklich gute Eiskugeln daraus machen. Nicht so hart, wie aus dem Eisfach, aber auch nicht flüssig. Ich hab noch eine Vanille/Erdbeersoße gemacht und in der Zeit war das Eis natürlich etwas weich... aber es hat allen geschmeckt!

Fazit:

Vitamix: schön cremig, aber leider ziemlich heiß gelaufen und daher deutlich weichere Konsistenz (obwohl wir sofort ausgeschaltet haben, als sich die Eiscreme spontan verwirbelt hat)

JTC Omniblend V: auch sehr cremig, aber ein Tick fester von der Konsistenz. Ließ sich besser portionieren und die Eiskugeln blieben auch so schön rund.

Beide haben die Erdbeerkerne klein gekriegt. Hier und da waren bei beiden zwar noch ein paar im Eis, aber da war kein Unterschied zu erkennen. Hier ist der Unterschied noch geringer ausgefallen, denn sahnig und cremig waren beide Eisportionen. Wir haben das Eis mit den Kindern gegessen und es gab keinen Favoriten.

Ich liebe diese Art Eis zu machen und meine Familie ist total begeistert. Allerdings sollte man das Eis schon eher frisch genießen, denn eingefroren wird es steinhart. Wer das verhindern möchte, braucht Emulgatoren und einen ziemlich hohen Zucker & Fettanteil. Ich fülle Reste gern in Eisförmchen und wenn die Kinder mal zwischendurch quängeln, bekommen sie eben Eis am Stiel. Das ist mindestens genau so beliebt, wie das sahnig, softe Eis aus dem Becher!

Mein Gesamturteil kommt auch in den nächsten Tagen... bleiben Sie dran! ♥♥♥


♥-liche Grüße
Netti


Montag, 12. Dezember 2011

Vitamix TNC 5200 vs. JTC Omiblend V - Grünkohlsmoothie

Ich wollte es ganz genau wissen und habe nun beide Geräte über ein paar Monate parallel getestet. Den Smoothietest hab ich Euch mal live (wenn auch nur fotografisch) festgehalten.
Den JTC Omniblend V habe ich Euch hier schon mal vorgestellt.


Hier Grünkohl und Wasser. 60 sek. laufen lassen und dann das Obst dazu. Ich sehe schon, im Omniblend hab ich wohl ein paar Blätter weniger drin gehabt. Das lässt sich einfach schlecht abschätzen. Es waren für jeden Mixer 1 Handvoll Grünkohl und 1 cup Wasser. Egal das ist, wenn nur marginal weniger. Dazu kommt jetzt je 1 Orange, 1 Banane und 1 TL Leinsamen. 


Nach weiteren 60 sec. haben wir 2 fertige Grünkohlsmoothies. Von der Optik im Glas hab ich jetzt keinen Unterschied feststellen können. Hier auf dem Teller sieht die linke Seite etwas heller aus, aber da ist auch weniger drauf, wie man sieht. Stückig ist keiner von beiden, wie man auf dem Teller sehr schön sehen kann. Die Kostprobe der beiden:

Die Vitamixkostprobe: cremig und die Fasern fallen kaum auf, sind aber doch da, wenn man richtig nachfühlt.Was auch klar ist, denn der Grünkohl ist schon ziemlich hart. Bei Spinat hatten wir gar keinen Unterschied bei den beiden Geräten.

Die Omniblendkostprobe: cremig mit ganz leichten Fasern, die allerdings etwas spürbarer sind als beim Vitamix. Aber nichts was noch gekaut werden müsste oder so. Auch nicht so, dass sich das Wasser vom Grünzeug trennt. 

Beide Smoothies bleiben schön homogen. Etwas warm wurden auch beide Smoothies, aber beide gleichwarm. Da war kein Unterschied spürbar. 

Es scheint an den Messern zu liegen. ABER der Behälter vom Vitamix passt problemlos auf den Omniblend V und so könnte man sich mit einem anderen Behälter zur Vitamix-Qualität behelfen. Für mich ist der Unterschied allerdings zu vernachlässigen und für den Mehrwert kann ich mir schon viel Obst & Gemüse kaufen!

Es folgt noch der ultimative Eis-Test!

Generell muss ich sagen, dass der Vitamix schon optisch seinem Kollegen etwas voraus hat. Allerdings gibts ihn ja auch in weiß und vielleicht gefällt mir weiß inzwischen einfach etwas besser! Zu den generellen Vor- und Nachteilen der letzten Wochen und Monate verfasse ich noch einen extra Post. Ihr dürft also gespannt sein.

♥-liche Grüße
Netti

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Rote Beete Ravioli mit Cashewcremefüllung

Mal wieder etwas rohköstliches aus meiner Küche. 



Die Idee dazu hab ich von Jademond und das Rezept dazu gibts hier. Allerdings hab ich die Mengen geviertelt, sonst hätte ich einen Eimer Cashewcreme im Kühlschrank. Sie ist zwar megalecker, aber so viel brauchen wir dann doch nicht so schnell auf.

Ich plane ein "Liebesmenü" an unserem 15. Hochzeitstag und ich bin gerade bei den Vorspeisen. Diese hier könnte ein schöner Auftakt für einen schönen Abend werden. Was meint Ihr? Es soll ein 4-Gänge Menü werden. Das Dessert steht schon so ziemlich fest: rohköstliches Himbeereis auf Mangospiegel. Es fehlen noch Ideen zur Vorsuppe und zum Hauptgang. Ich bin auch noch nicht sicher ob ich alles roh oder zum Teil eben auch (vegan) gekocht serviere.



Auf jeden Fall ist dieser zweite Gang sehr sehr lecker! Der Portulak harmonisiert gut mit der roten Bete und der Cashewcreme. Die Zubereitung hat was von Plätzchen backen. *g* Den Herzausstecher hab ich schon als Kind zum Plätzchen ausstechen benutzt und meine Mama auch schon. Der ist schon richtig alt. 


♥-liche Grüße
Netti

Dienstag, 6. Dezember 2011

Meine Nikolausüberraschung...

... war gestern schon im Briefkasten.




Yeah...  das Kochbuch von Björn Moschinski. *freu* Warum ich mich so darüber freue? Also zuersteinmal, weil er mir sympathisch ist. Ja klar ich kenne ihn nicht persönlich, aber seine Koch-Videos schaffen es fast immer, ein Grinsen in mein Gesicht zu zaubern UND wenn er kocht sieht seine Küche genau so chaotisch aus, wie meine. *g* In dem Video hier schön zu sehen. Bei den Kochshows ist immer alles so schön ordentlich... das schaffe ich nie!

Ich hab heute Morgen als Nikolaus-Frühstück Pancakes aus dem Buch gebacken und ich muss sagen, sie sind super. Einziges Manko die Zutat: Sojajoghurt. Ich probiere sie nochmal ohne aus, aber die waren so verdammt gut. Fluffig locker und richtig schön dick! Meine Familie war begeistert. Zum Mittag hab ich dann die Rote-Bete-Suppe gekocht und auch die fand ich lecker. Richtig gespannt bin ich auf das Kürbisrisotto. Zum Glück gabs zum Mittagessen einen großen Salat mit viel Postelein. Irgendwie kommt mir momentan die Rohkost zu kurz. Das wird durch so ein tolles Kochbuch natürlich nicht besser. Nachher gibts noch nen großen green Smoothie und dann wird heute Grünkohl geliefert. Endlich wieder Grünkohlsmoothies. Ich hab sie schon vermisst! Grühnkohl-Chips will ich auch noch ausprobieren...

Euch allen wünsche ich einen schönen Nikolaus-Tag und hoffe, jemand hat Euch lieb überrascht! Meist ist dieser Tag ja am aufregensten für die Kinder, aber mal ehrlich... wir Erwachsene freuen uns doch auch über eine kleine Überraschung oder? Aber zurück zum Buch: wenn ich ein paar mehr Gerichte nachgekocht habe, gibt es meine Rezension hier zu lesen.

♥-liche Grüße
Netti

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Buchbesprechung: Kimberly Snyder - The Beauty Detox Solution

Klappentext
Nutritionist and beauty expert Kimberly Snyder helps dozens of A-list celebrities get red-carpet ready—and now you're getting the star treatment. Kim used to struggle with coarse hair, breakouts and stubborn belly fat, until she traveled the world, learning age-old beauty secrets. She discovered that what you eat is the ultimate beauty product, and she's developed a powerful program that rids the body of toxins so you can look and feel your very best. With just a few simple diet changes, you will:

  • Get a youthful, radiant glow
  • Banish acne, splotchy skin and wrinkles
  • Grow lustrous hair and strong nails?
  • Get rid of the bloat, melt away fat and never count calories again!
Wie Ihr seht, das Buch gibts (bisher) nur in englischer Sprache. Wer sich davon aber nicht abschrecken lässt, wird mit einem frischen und wirklich sympatischen Schreibstil belohnt. Schon Kimberly's Blog hat mich immer wieder neugierig auf ihr Buch gemacht und noch heute lese ich gerne dort mit. Aber zurück zum Buch *g* 

Dieses Buch ist in 3 Teile untergliedert. Im ersten Teil geht sie allgemein auf Ihr Programm ein und erklärt Hintergründe zu der optimalen Ernährung für unsere körperlichen Voraussetzungen. Hier wird deutlich was unser Verdauungssystem in der Lage ist zu leisten und was nicht. Sie geht auf Nahrungsmittelkombinationen ein und es geht auch um den Säure-Basen-Haushalt. Jeder kennt diesen Begriff, aber in diesem Buch wird er nicht nur sehr gut erklärt, sondern auch veranschaulicht. Es geht aber auch um den Zusammenhang zwischen Ernährung und Schönheit: „Eating for Beauty“ und warum Kalorienzählen nur was für Erbsenzähler ist. Sie zeigt auf welche Nahrungsmittel uns schön und jung erhalten und natürlich andersherum. Allerdings ohne erhobenen Zeigefinger, was ich besonders angenehm finde. Vielen Infos und Fakten rund um die Stoffe, die wir so dringen brauchen um gesund und schön zu sein. Tabellen, Grafiken und kleine akzentuierte Kästchen machen auf das Wesentliche aufmerksam. Der erste Teil umfasst 126 Seiten und jede davon war lesenswert und interessant und das obwohl ich eigentlich alles schon wusste. Das ist ja nicht das erste Buch zum Thema Ernährung, aber definitiv das Sympathischste, was ich in der Sparte gelesen habe. Im zweiten Teil geht es um ihr „Schönheits-Konzept“. Hier werden die verschieden Phasen ihres Programms erklärt und mit eigenen Erfahrungen an Klienten anschaulich untermauert. Sie geht hier auch auf die geschätzten green Smoothies ein und gibt praktische Tipps. Wir finden z.B. in diesem Teil eine (Einkaufs-)Liste von Lebensmitteln, die wir im Haus haben sollten. Wer sich gerne an Pläne hält findet im zweiten Teil Ernährungspläne für jeweils eine Woche. Im dritten Teil finden wir dann leckere Rezepte, die sogar zum Teil roh sind. Ihre Dressings finde ich super, denn hier wird man auch fündig, wenn man auf Fette und Öle verzichten muss (z.B. wenn man Entzündungen vorbeugen oder reduzieren möchte). Ihre „Raw Cacao Truffles“ sind so simpel, aber sooooo lecker! In der Adventszeit jetzt der Renner bei uns.


Fazit
Ich habe in diesem Buch für mich nicht viel Neues gelesen, aber da ich mich beruflich mit dem Thema Ernährung sehr stark auseinander gesetzt habe, ist das kein Minuspunkt. Ich finde ihre Herangehenswerise so toll. Sie zeigt auf, aber nicht mit erhobenem Zeigefinger. Sie dogmatisiert nicht, aber bezieht klar Stellung. Die vielen kleinen Hinweiskästchen, Grafiken und Tabellen machen das Gelesene plastisch und veranschaulichen das Wesentliche. Mir hat das Buch gezeigt, das es vielleicht einfach nur eine andere Herangehensweise braucht um Menschen für gesunde Ernährung zu begeistern. Die eigene Schönheit ist zumindest ein Argument für all diejenigen, die darauf Wert legen und mal ganz ehrlich wer tut das nicht? Durch ihren leichten und symptahischen Schreibstil hat man das Gefühl, dass sie neben einem steht und nett über das Theme Ernährung mit einem plaudert. Bei einem leckeren Glas green Smoothie natürlich.

 

KiMBERLY SNYDER
THE BEAUTY DETOX SOLUTION


Taschenbuch, 247 Seiten23,1 x 18,5 x 1,5 cm
ISBN:
978-0373892327
€ 12,50 [D]
|
Verlag:
Harlequin Sales Corp
 
Bewertung:

Mittwoch, 16. November 2011

Versuch eines Schnittkäse "Nacho"-Cheese

Ihr lest es schon... "Versuch". Es ist ein Streichkäse geworden. Sehr lecker, aber eben nicht geeignet um Scheiben zu schneiden oder zum Überbacken Käse zu reiben. Aber ich feile weiter.


Als Basis habe ich die Käsesauce (Rest von gestern ca. 300ml) von Vegan Corner genommen, ein paar Oliven reingeschnitten und mit 3/4 TL Agar Agar aufgekocht und in eine mit Öl gefettete Form gegossen. Über Nacht kam der "Käse" in den Kühlschrank und heute hab ich ihn gestürzt und probiert. Ich war ja schon von der Sauce begeistert, aber als Aufstrich finde ich das Rezept auch sehr lecker! Meine Tochter musste ich auch bremsen. Sie hätte den ganzen Käse alleine aufgefuttert. Dazu muss ich sagen, dass ich auch hier sparsam mit dem Chili war...


♥-liche Grüße
Netti

Dienstag, 15. November 2011

Kartoffel-Lauch-Auflauf

Zur Zeit hab ich ein ziemlich starkes Verlangen nach deftigen und heißen Speisen. Dazu muss ich vllt. sagen, dass ich trotz allem noch 50-70% roh bin. Aber nach der Hitze des Fiebers will mir einfach nicht mehr warm werden. Außerdem gelüstet mich sehr nach stärkehaltigen Nahrungsmitteln. Brot nicht mal so, aber Pellkartoffeln, Reis, Nudeln all das könnte ich morgens, mittags und abends essen. Ich gebe dem gerade nach und schaue was passiert. Im Moment esse ich einfach zu wenig Sprossen. Die letzte Alfalfa-Produktion wurde schlecht. Warum auch immer... heute fahre ich zum Biomarkt und kaufe mir erstmal neue, weil so schnell keimen die nicht nach. Das dauert ja 7 Tage. Wenn ich weniger Sprossen esse, dann habe ich auch mehr Heißhunger. Der green Smoothie hilft mir im Moment nicht. Ich trinke jeden Morgen zwischen 500ml und 800ml. Zur Zeit am liebsten mit Grünkohl!

Lange Rede... nun wird es hier auch vegane (nichtrohköstliche) Rezepte geben. 

Heute: Kartoffel-Lauch-Auflauf


 Rezept: 

für die Kartoffel-Lauch-Mischung

  •  2 wirklich große Kartoffeln oder 4 normale
  • 1 1/2 Lauchstangen
  • 1 große Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 200ml Hafersahne
  • Salz, Pfeffer 
  • Rosmarin, etwas geriebene Muskatnuss
  • 2 EL Olivenöl 
  • Mandelblättchen
Zubereitung
Zwiebeln und Knoblauch schälen und die Zwiebeln würfeln, den Knoblauch in kleine Stücken schneiden oder durch die Knoblauchpresse drücken. Die Kartoffeln schälen, vierteln und in dünne Scheiben schneiden. Die Lauchstangen halbieren, waschen und in etwa 3-4 cm lange Stücken schneiden. Das Olivenöl in den Topf geben und erhitzen. Die Zwiebeln andünsten und wenn sie glasig sind, den Knoblauch dazu geben. Dann Lauch und Kartoffeln dazu und noch etwas weiter anbraten. Spätestens, wenn die ersten Kartoffeln anstalten machen am Topfboden anzubacken, die Hafersahne dazu und auf kleiner Flamme etwas einköcheln lassen. Immer mal wieder umrühren. Mit Salz, Pfeffer und den Gewürzen (ganz nach belieben) abschmecken und in eine gefettete Auflaufform füllen. Dann kommt die Käsesauce drüber. 

für die Käsesauce entdeckt auf dem Blog von Vegan Corner 

  • 1 Tasse Cashewkerne, 2 Std. eingeweicht
  • 1 1/2 Tassen Wasser oder Reismilch
  • 1 rote Paprika
  • 1/2 Tasse Edelhefe
  • Saft einer Zitrone
  • 1 TL (geräuchertes, falls vorhanden) Paprikapulver süß
  • je 1/2 TL Knoblauch-/Zwiebelpulver (ich hab frischen Knobi genommen)
  • 1 TL Salz
  • optional: 1 frische Tomate
Zubereitung

Alle Zutaten im Mixer cremig pürieren.

Über den Auflauf geben und mit den Mandelblättchen garnieren. Bei Umluft und 180°C  ca. 30 Min. backen. Davor einen winterlichen Salat mit Postelein und Feldsalat. Das war ein leckeres Abendessen. Da ich kleine Kinder habe, kann ich nicht so scharf würzen. Auf meinem Teller landete deshalb noch eine gute Prise Chili, weil ich's gerne scharf mag!
 

♥-liche Grüße
Netti

Donnerstag, 10. November 2011

von Rohkost & Kochkost, aber vegan & Attila Hildmann

Ich esse zwar zu 50-70% Rohkost, aber ich koche eben auch noch immer leidenschaftlich gerne. Da ich aber vegan lebe, war für mich anfangs die Schwierigkeit: was koche ich heute? Ich habe viele Rezepte aus dem Netz und mein Lieblingskoch ist Björn Moschinski auch wenn er dauernd "im Prinzip" sagt. Aber auch Attila Hildmann hat meine Küche beeinflusst. Ich mag nicht, dass er so viel mit Soja macht (Björn auch, aber er hat den Sympathiefaktor), aber die beiden haben mir den Start in die vegane Küche unheimlich erleichtert. Heute habe ich dieses Video entdeckt. Attila kocht bei Stefan Raab und ich hab mich köstlich amüsiert. Ok über die Hackfleischbrötchen muss man hinwegsehen können, aber wie die beiden miteinander kochen & die Kommunikation zwischen den beiden... köstlich!

Ich hatte bis jetzt einen Smoothie aus:

4 großen Blättern Mangold
1 Hand Postelein
1 Apfel
1 Orange
1 Banane
1 TL Leinsamen

und zum Mittag gibt es.... Chili sin carne. Es liegt nämlich noch ein Tofu im Kühlschrank. Ich hab ja Soja vom Speisezettel gestrichen, aber so ganz komme ich doch nicht herum. Meine Lieblingssojasoße aus dem Bioladen ist einfach so lecker und wenn ich Sushi mache, mit lecker Avocado, Gurke und anderen leckeren veganen Füllungen, dann möchte ich nicht auf die Sojasoße verzichten. Aber ich denke in den Mengen und so selten, wie wir das essen ist es auch wieder ok! Die Menge macht das Gift... 


Ob ich mir das Buch kaufe weiß ich nicht... ich fürchte es wird sehr sojalastig sein und dann ist es weniger geeignet für mich, denn ich bin nach wie vor der Meinung, dass Soja nicht so gut ist, wie sein Ruf! Aber ich würde schon gern mal drin schmökern!


♥-liche Grüße
Netti

Montag, 7. November 2011

Ich lebe noch...

... auch wenn ich noch nicht wieder sprechen kann. Ich hab mir einen fiesen Virus zugezogen, der mich für ein paar Wochen ausgenockt hat. ABER ich hatte nach 9 Jahren endlich mal wieder Fieber. Ich hab mich darüber gefreut. Warum? Weil es in meinen Augen die beste Krebsvorsorge ist! Ich hab das Fieber auch wüten lassen und mich mehr oder weniger geduldig ins Bett gelegt. Durch den heftigen Husten oder die Kehlkopfentzündung hat meine Stimme gelitten und sie ist noch immer nicht wieder 100% hergestellt, aber es wird von Tag zu Tag besser.

Um meine Heilung zu unterstützen und weil ich gar kein Appetit hatte, bin ich ins Wasserfasten gegangen. Ich konnte eh nur kaltes Wasser trinken. Der Versuch Tee zu trinken endete in einer schlimmen Reizhustenattacke. Also hab ich 2 Wochen gefastet und das hat mir gut getan. Dadurch hab ich mich nicht hundeelend gefühlt, sondern nur unter dem Husten gelitten, der mich nicht schlafen lassen hat. Mit homöopathischer Begleitung hab ich den Verlauf als sehr mild empfunden. Abschließend hat mein Körper das wohl gerade jetzt gebraucht, denn die letzten Wochen waren sehr stressig (beruflich) und ich war gerade in einer Reinigungskur. Mein Körper hat sozusagen die Notbremse gezogen. Jetzt habe ich wieder mit green Smoothies angefangen und baue langsam wieder auf (essenstechnisch). Die letzten Wochen haben mich 5 kg gekostet und ich hab das Gefühl, ich habe keine Muskeln mehr, aber das wird wieder. Allerdings habe ich jetzt das Gewicht von vor meiner Hochzeit und das widerum fühlt sich gut an. 

Also demnächst wird es hier auch wieder etwas rohköstliches oder veganes zu lesen geben, denn momentan esse ich ganz gerne nach einem Salat etwas warmes.

♥-liche Grüße
Netti

Donnerstag, 8. September 2011

Hokaido Suppe

Mimi Kirk's Buch ist bei mir eingezogen und ich hab mir als erstes die Hokaidosuppe daraus gemacht. Soooo lecker und so sättigend!


Das hätte ich nun nicht erwartet, denn von gekochter Hokaidosuppe kann ich tellerweise essen und weiß nicht wann Schluss ist... Ich hatte zu tun diese Portion zu schaffen. Dabei war sie wirklich sehr lecker. Das nächste Mal suche ich mir aber eine kleinere Knolauchzehe aus. Der ist definitiv überdosiert gewesen! Ich hatte einfach eine ganze reingetan... vielleicht vergrault der Knobi meine Erkältung?

Mein Rezept (etwas abgewandelt)

1 kleinen Hokaido (war in meinem Messbecher so viel wie 500ml)
500 ml Mandelmilch
1/2 Stange Sellerie
1 Möhre
1/2 kleine Zwiebel
1/2 Knoblauchzehe
2 Spritzer Bio Shoyu (Sojasoße)
2 Datteln oder 1 EL Agavensirup
etwas Chili, Curry & Kreuzkümmel
nach Bedarf Salz (brauchte ich nicht)

Das Gemüse klein schneiden und mit den anderen Zutaten im Standmixer pürieren. Ich hab ihn ein kleines Weilchen länger laufen lassen, denn ich wollte meine Suppe warm. Lecker wars!

Da ich momentan etwas erkältet bin, laufe ich nicht. Ich freue mich aber schon auf die morgendlichen Touren durch den Wald. Sagt mal lauft Ihr auch bei Regen? Das Wetter ist schon irgendwie demotivierend oder? Wenn ich mir vorstelle... gerade aus dem warmen Bett geschlüpft ab in den Regen... brrrrrrr da sträubt sich alles! Aber vielleicht ist das auch einfach nur Gewöhnungssache? Erzählt mal!

Donnerstag, 1. September 2011

Monatsmotto September: Balance

Balance ist ein schönes Wort. Es klingt melodisch und ich bin schon eine ganze Weile dran, die Balance zwischen so vielem zu finden/zu halten. Zwischen Bewegung & Ruhe, Beruf & Familie, Kreativität & Alltag, Herz & Verstand... da gibts noch viel mehr, aber was genau ist Balance? Wann bin ich in meiner Mitte? Momentan nach Mahlzeiten wie dieser:

Papayanudeln mit Erdbeersoße & Kokos"parmesan" an Klee ;o)
Oder heute Morgen nach einer halben Stunde joggen durch den taunassen Wald, danach noch ein kleines Workout, weil ich mich nicht einseitig bewegen möchte/kann.

Auch hier gibts noch viel mehr und genau diese Momente möchte ich im September stärker spüren. Einfach meine Mitte finden. Mich wohl in meiner Haut fühlen und genau das ausstrahlen. Einfach bewusster wahrnehmen was ist!

♥-liche Grüße
Netti


Montag, 29. August 2011

Lauftraining und Lasangne alle verdure

Nach einer Woche moderatem Lauftraining *hüstel* kann ich inzwischen ohne Atemnot und stehen in der Brust 20 Min. joggen. Da ich blutige Anfängerin bin, hab ich gaaaaaaaaanz langsam begonnen und bin noch bevor es kritisch wurde in den Schritt gegangen. Straff zwar, aber an joggen war schon nach 2 Min. nicht mehr zu denken! Also 2 Min. strammer Schritt (alles ca., weil keine Zeit ständig auf die Uhr zu schauen) und dann wieder 2 Min. joggen. Nach 15 Min. war am Tag 1 Pumpe! Mir brannte der gesamte Brustkorb und ich wollte nur noch auf die Couch! 

Heute bin ich 30 Min. unterwegs gewesen und zwischendurch habe ich nur noch kurz angehalten, weil mein Hund auch Bedürfnisse hat. *g* Er läuft so super gerne, aber es riecht überall anders und da muss er mal hier schnuppern und mal da pieseln,... wir hatten am Anfang kleine Koordinationsprobleme, aber inzwischen kommen wir beide ganz gut klar und haben einen gemeinsamen Lauf-Rhythmus. Er würde gerne schneller, aber das kann ich noch nicht! Ich fühle mich fit und wach und freue mich auf meinen nächsten Morgenlauf schon tagsüber. Das behalte ich jetzt erstmal bei. Das tut mir gut!

Mein Frühstück bestand heute aus Flugpapaya mit blauen Weintrauben. Ich liebe die scharfen Kerne der Papaya. Dazu die Süße Note... hmmmm lecker! Mein Mittag sah so aus:




Ein bisschen Hokaido-Suppe ist vom Kindergeburtstag übrig geblieben und so war sie heute meine Vorsuppe zu meiner Lasagne alle verdure:




Bei Lisa hab ich die Idee für diese leckere Lasagne gefunden. So lecker mit Zucchini und Tomaten aus eigener Ernte. Dazu Gurken und hauchdünn geschnittene Chamignons mit Alfalfa-Sprossen und einem Dressing aus Olivenöl, Limettensaft, Basilikum, Oregano, Chili & Hefeflocken. Als kleines Schmankerl gabs noch am Baum getrocknete schwarze Oliven. So lecker!!! Ich glaube das gibts jetzt öfter ;o)


♥-liche Grüße
Netti

Samstag, 27. August 2011

Kindergeburtstag

... alle Jahre wieder. In diesem Jahr bat mich meine Kleinste um ein Buffet ohne Tierprodukte. Was schon verwundert, denn sie lebt nicht vegan. Aber das lass ich mir ja nicht 2x sagen. Der Geburtstag wurder unter das Motto Pferde gestellt. Die Torte dementsprechend:


Das ist normaler (veganer) Biskuit-Teig mit einer Zartbitter-Nougat-Ganache, überzogen mit Fondant. Die Wiese für das Fohlen sind gehackte Pistazien. Dann habe ich noch etwas viel leckeres gefunden und zwar bei Monika.




Bei ihr habe ich ein leckeres Schokoladenkuchenrezept gefunden.
Im Bild rechts habe ich den Schokoladenkuchen in einer veganen Variante als Muffins mit TK-Sauerkirschen gebacken und mit Fondant überzogen. Diesen habe ich mit einer Happy Birthday Version geprägt. Darunter ist die gleiche Ganache, die ich für die Torte verwendet habe. Die Muffins fand ich viel leckerer als die Torte. 


Abends waren Burger gewünscht und weil das nicht gerade gesund ist, hat sich meine Kleine noch Hokaido-Suppe gewünscht. Sie hat den Kürbis vom Samenkorn bis zur Ernte jeden Tag mit Begeisterung beobachtet. Und ihr Geburtstag war der Moment, wo er zur Suppe gekrönt wurde. Mit leckeren Gewürzen und einem Hafersahne-Topping war sie die perfekte Vorspeise. Als Nachspeise wurde rote Grütze mit Hafermilch-Vanille-Soße gereicht. Und was richtige Pferdefans sind, wurden die Möhren auch geknabbert.

Wir hatten uns so schöne Spiele für dieses Fest ausgedacht, nur hat uns der Regen einen fetten Strich durch die Rechnung gemacht. Einen Sommergeburtstag drinnen zu feiern, finde ich richtig ätzend, aber wir haben das Beste draus gemacht und die Kinder waren nicht lang traurig über das Wetter. Plan B wurde gestern noch schnell gefasst und so wurde heute mit Begeisterung geraspelt, geknetet und neu geformt  und jedes Kind ging am Ende mit einer selbst kreierten Seife nach Haus. Das absolute Highlight war überraschenderweise das Dosenwerfen. Wer hätte das gedacht? So sind aus unseren tollen "Pferdespielen" doch wieder die klassischen Geburtstagsspiele geworden, aber das hat hier kein Kind gestört. Im Gegenteil! Es war ein schöner Geburtstag auch wenn das Wetter nicht mitgespielt hat.

♥-liche Grüße
Netti